Wesensfest
Energiegeladen
Lebhaft
Selbstbewusst
Harmonisch
Der
Welsh-Terrier, eine der ältesten Hunderassen der Welt
WALES in Großbritannien ist das Mutterland der
Welsh-Terrier.
Schon im Jahre 942, in der Zeit Hywells des Guten, wurde die Rasse, damals noch als "black and tan Terrier", beschrieben. Ursprünglich wurde der Welsh-Terrier für die Jagd auf Fuchs und Dachs
gehalten.
Somit dürfte der Welsh-Terrier zu den ältesten bekannten Hunderassen gehören.
Seinen endgültigen, weltweiten Siegeszug begann der Welsh-Terrier, der oft wegen seines Aussehens als „ der kleine Airedale-Terrier ‘‘ bezeichnet wird, im Jahre 1886, als er seine Ausstellungskarriere begann und der Welsh-Terrier-Club gegründet wurde. Im Jahre 1888 erkannte der englische Kennel-Club die Rasse an.
Durch sorgfältige Selektion, besonders im Nordwesten von Wales, wurden die Merkmale der Rasse gefestigt.
Diese haben, bis auf kleine Änderungen, bis heute Gültigkeit. Seit 1895 wird der Welsh-Terrier auf Ausstellungen in aller Welt vorgestellt.
Er hat sich überall einen treuen Freundeskreis erworben.
In Deutschland wird die Rasse der Welsh-Terrier seit den 20er Jahren im
KLUB FÜR TERRIER e.V. von 1894, Postfach 1146, 6092 Kelsterbach, betreut.
Welsh-Terrier im Einsatz:
Auf Grund seiner hohen Lernbereitschaft, seiner Ausdauer, seiner Unerschrockenheit, seines Mutes, seinem Drang nach Bewegung, seiner Robustheit u.v.m finden wir den Welsh-Terrier auf so manchem Hundeplatz als Begleithund, genauso wie als Schutz- und Fährtenhund. Aber auch bei Obedience, Agility und anderen Sportarten findet der Welsh begeisterte Halter und Ausbilder. Auf jeder Ausstellung sind Welsh-Terrier vertreten, die nicht selten den ganz großen Sieg für sich und Ihre Rasse in Anspruch nehmen dürfen.
Jedoch auch als Haus- & Begleithund ist er wegen seiner Größe und Fröhlichkeit leicht im Haus und Garten zu halten.
Er ist ein stets fröhlicher, aufmerksamer, wachsamer und furchtloser Hund, der gern von sich aus auf das Kläffen verzichtet.
Mit einiger Konsequenz ist der Welsh-Terrier leicht zu erziehen. Seine Lernfreude und ausdauernde Bewegungsfreude, seine Freude am Spiel kommen ihm dabei zu Gute.